Eine Frage, die mich gerade sehr bewegt. Die mich die ganzen letzten Monate bewegt hat. Und vor allem, die ICH FÜR MICH bewegt habe. Die Frage der Verortung im Leben. Die Prozesse dazu tief, meistens zutiefst unangenehm, aber immer zutiefst heilsam.
VerOrtung.
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Eine Frage, die mich gerade sehr bewegt. Die mich die ganzen letzten Monate bewegt hat. Und vor allem, die ICH FÜR MICH bewegt habe. Die Prozesse dazu tief, meistens zutiefst unangenehm, aber immer zutiefst heilsam.
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Was bedeutet es, im Leben verortet zu sein?
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Auf den verschiedensten Ebenen und in den verschiedensten Facetten.
Sei es unser physischer Lebensort, unsere Heimat, unsere Wurzeln. Wurzeln im Sinne von, wo bin ich zuhause im Außen.
Aber Wurzeln noch mehr im Sinne von wo, wie tief, bin ich verwurzelt in mir, und im Leben. Die innere Heimat. Da wo der äußere Ort keine Rolle mehr spielt.
Wie sehr bin ich verankert, und verwoben, in meinem ErdenDasein. Wie sehr bin ich überhaupt DA.
VerOrtung auch im Sinne von, wo ist mein Montagepunkt (über den ich kürzlich auch hier geschrieben habe).
Der Punkt zwischen Geist und Materie, an dem ich sozusagen aufgehängt bin. Von dem aus ich in diese Welt blicke. Und der meine GANZE Wahrnehmung des Lebens und all seiner Bewegungen bestimmt. Wie starr oder flexibel bin ich, in meinem Montagepunkt?
Und VerOrtung auch im Sinne von Bezugspunkte. Was sind meine Bezugspunkte? Worüber definiere ich mich in diesem Leben?
Und was passiert, was bleibt, wenn all meine Bezugspunkte auf einmal wegfallen?
Wenn der einzige Bezug die Unendlichkeit bleibt?
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Dieser Prozess war und ist essentiell.
Es ist da, wo wir das Wesentlichste in uns berühren.
Nie mehr als jetzt braucht es
unsere klarste und gleichzeitig
flexibelste VerOrtung.
Ohne Verortung, keine Ausrichtung.
Ohne Ausrichtung dümpeln wir durch unser Leben, treiben unbeweglich mit einem Massenbewusstsein mit.
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Darin bewegst DU DEIN ganzes Leben.
Darin bewegst Du die Neue Zeit.
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Deine VerOrtung definiert,
deine Wurzeln tief,
dein Blick in die Welt weit und klar.
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