Es ist die Zeit, in der wir alle Schleier, alle Masken fallen lassen. Ein Schlüsselmoment kürzlich. In einem Seminar. Wenn jemand erkennen könnte, wer wir wirklich sind.
Es ist die Zeit, in der wir alle Schleier, alle Masken fallen lassen.
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Ein Schlüsselmoment kürzlich.
In einem Seminar.
Eine Übung in StuhlReihen mit verschiedensten Menschen
alá Reise nach Jerusalem
für eine Minute im Blickkontakt zu sein,
mit Fokus aber im wahren, offenen Strömen
zwischen Herz und Herz.
Der Schlüssel für mich.
Der Moment, in dem ich realisierte,
dass meine anfängliche subtile Verunsicherung in dem Ganzen
nicht die Öffnung selbst,
sondern ein Satz war -
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Jemand könnte ERKENNEN
WER ICH WIRKLICH BIN.
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Und hier gehts bei Weitem nicht um Fehler und Unzulänglichkeiten, die wir zu verstecken suchen. Es ist viel mehr, und schwingt durch so viele Leben - die tiefe Erschütterung, die abgrundtiefe Angst im plötzlichen Erkennen
unserer wahren GRÖSSE.
Die hinter alldem liegt, was wir nach Außen spielen.
Masken, Fassaden, Projektionen.
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Alles was überdeckt, was wir wahrhaft SIND.
Wo wir unbewusst aus einem uralten kollektiven Muster, Schuld, Scham, Sühne - klein, verletzt, verunsichert, verängstigt spielen, obwohl wir es wahrhaftig nicht SIND.
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Und schließlich der Moment
indem sich alle Konzepte der Trennung auflösten.
In den Augen, dem Bild des Gegenübers
sein eigenes, reines Spiegelbild zu erkennen.
Ohne eine einzige Abweichung, ohne einen einzigen Fehler.
Das ICH, das DU.
Das Ich-Du, das Du-Ich.
Das WIR.
Wobei es Nichts von dem eigentlich gibt -
außer Unendlichkeit.
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Wie eine Kundin mal ungefähr sagte
'Danke, dass ich in deinen Augen meine Größe sehen darf.'
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Das ist die Neue Erde. Wir dürfen uns wieder ERKENNEN.
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