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Laura Deichl

Die Elementefütterung

Aktualisiert: 13. Feb.

Elementefütterungen existieren seit jeher in verschiedensten Kulturen und Varianten. Seien es in Indien das Ghee, bei uns Milch, Bier oder Mehl, Kuchenstücke oder Zuckerwürfel oder im Orient Weihrauch. Sie wurzeln in einem Weltbild, in dem alles beseelt ist.




Elementefütterungen existieren seit jeher in verschiedensten Kulturen und Varianten. Seien es im indischen Kulturkreis das Ghee, bei uns Milch, Bier oder Mehl, Kuchenstücke oder Zuckerwürfel, im Orient Weihrauch, und vieles mehr. Sie haben ihren Ursprung in einem Denken, in dem alles im Universum durchseelt und durchgeistigt ist. Sie wurzeln in der tiefen menschlichen Erfahrung, wie groß und gewaltig die Kräfte der Natur sind, und dass alles miteinander verwoben ist und immer im Augleich sein muss. So sind auch die vier Elemente Wesenheiten, ein wahrhaftiges Gegenüber, das man zähmen möchte, wohlgesonnen stimmen möchte. Die Elementefütterung ist somit ein Dank und Respekt an den Kosmos, um das harmonische Gefüge aller Kräfte zu nähren.


Dabei werden die vier Elemente nacheinander mit dem ‘gefüttert’, was ihrem Wesen entspricht. Wichtig war dabei immer, dass es etwas (zu den jeweils geltenden Maßstäben) Kostbares, Teures, Hochwertiges war. Beispiele:


  • Erde - Zucker, Rübenzucker, Kupfer(pfenning)

  • Wasser - Kristalle, Halbedelsteine, Silber

  • Luft - Mehl, Gildebrot

  • Feuer - Eichenholz, Eichenlaub, Salz, Hochprozentiges


Elementefütterungen eignen sich zum Einstieg in ein Ritual oder als gesonderte Praktik zum Dank an die Kräfte der Natur. Natürlich kann man diese Opfergaben nicht physisch verstehen. So wird weder die Erde den Kupferpfenning noch die Luft das Mehl stofflich essen können. Es ist ein ritueller Akt, der die Dankbarkeit, den Respekt, die Achtung gegenüber den Kräften ausdrückt.




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