Seit ein paar Tagen nehme ich einen intensiven Prozess in der Landschaft wahr. Wie eine unglaublich lichte, klare Sphäre, die sich wie oben von kommend in die Erdensphäre hineinschiebt und nun verankert. Geomantische Wahrnehmungen dieser Tage.
Seit ein paar Tagen nehme ich einen ganz intensiven Prozess in der Landschaft wahr. Es ist wie eine unglaublich lichte, klare Sphäre, die sich wie oben von kommend in die Erdensphäre hineinschiebt und sich nun langsam in ihr verankert. Dieses Licht hat aber etwas sehr Wesenhaftes, beziehungsweise, wirkt wie ein Bewusstsein, das sich inkarnieren möchte. Ich habe ähnliche Dinge, vielleicht die Anfänge davon, schon über das letzte Jahr hinweg wahrgenommen. In manchen Momenten schien es mir, wie wenn sich ein riesiges Lichtbewusstsein in mich hineinschieben will, und dabei alle meine Kanäle aufdehnt, sprengt (mehr dazu unter anderem hier). Doch war es da noch sehr punktuell auf mich selbst fokussiert, wie eine Botschaft oder Ankündigung.
Vor ein paar Tagen bekam ich von meinen Spirits die Anweisung, mich mehrmals am Tag nach draußen zu setzen, um wahrzunehmen, was sich gerade in der Landschaft verändert. Wie ein Bezeugen des Prozesses.
Lichtbewusstsein als Sphäre
Ich nehme hier wie eine unglaublich lichte, klare Sphäre wahr, die sich von oben in die Erdensphäre hineinschiebt. Nun aber nicht mehr auf mich fokussiert, sondern flächig in der Landschaft und vor allem ganz intensiv dort wahrnehmbar, wo vorher schon geomantische Phänomene wie Einstrahlpunkte oder kosmische Portale existierten. Seit heute früh habe ich das Gefühl, dass sich diese Lichtsphäre nun in der Erdensphäre wie ‚verankert' hat.
Ich kann noch nicht ganz einordnen, was dabei passiert. Zum einen ist es wohl, wie jedes Jahr um diese Zeit, das weiße Prinizp, der weiße Aspekt der dreigestaltigen Göttin, der den schwarzen des Winters um Imbolc herum ablöst. Doch ist es in meiner Wahrnehmung sehr viel mehr als das. Die Sphäre ist so licht und klar, gleichzeitig feurig und luftig, dass sie mich schon fast an die Engelsphäre erinnert. Eine neue, kosmische Information, die an die Erde herangetragen wird.
Doch ist es vielleicht auch noch mehr als das. Wie auch viele Andere neben mir gerade unglaubliche Wandlungsprozess in der Erde wahrnehmen, kann es auch sein, dass sich hier Gaia als die Neue Erde zeigt. Das Erdbewusstsein der Neuen Zeit, das auf anderen Ebene schon lange präsent, sich nun auch in der physischen Landschaft manifestiert.
Schlange und Drache
Auch Schlange und Drache, als Urbilder und archetypische Energien und die Tiere der Großen Göttin, sind auf der geistigen Ebene der Landschaft gerade sehr präsent. Schon in meinem Ritual zu Samhain wurde mir gezeigt, wie die Drachenkräfte, Urkraft und Bewusstsein der Erde, über tausende Jahre zurückgedrägt und tabuisiert, nun wieder flächig wie ein Lichtnebel über den Landschaft liegen. Auch heute Morgen waren die Drachen sehr präsent. Die Schlange begleitet mich auch seit schon einigen Wochen sehr intensiv, insbesondere kommt hier immer wieder der Weltenbaum mit rein. Auch gestern in Kraiburg am Inn, am Schlossberg, hat sich mir unmittelbar eine Schlange gezeigt, die sich wie im Berg einkringelte. Spannenderweise zeigte sich die Schlange dann auch als physisches Tier auf einer ökologischen Infotafel, sowie als Schutzammonit gleich in zweifacher Ausführung eingelassen in den Stufen zur Kichentür (in der Kirche findet man zudem ein Stück Tau, mit mythologischen Hintergrund und Verbindung zum nahen Inn, der sich durchs Tal schlängelt). Und auch in der großen Kirche am Fuß des Berges fanden wir ein figürliches Bildnis der Schlange.
Reinigungsprozesse
Begleitet wird der Prozess gerade von Stürmen und viel Wasser in der Landschaft. Erstere kamen mir schon zur Wintersonnwende wie eine große Umwälzungskraft vor, eine Kraft, die alle Strukturen aus ihrer Ordnung sprengte, für mich spürbar bis in meine eigenen Knochen. Bezüglich des Wassers nahm ich Ende letzten Jahres auch eine sehr starke Präsenz auf der ätherischen Ebene wahr. Mir wurde die Landschaft wie unter Wasser gezeigt, als notwendiger und heilsamer Reinigungsprozess.
Die Herzkraft des Menschen
Wie nun damit umgehen? Wie können wir diesen Prozess als Menschen unterstützen? Das hat sich mir ebenso heute Morgen sehr klar gezeigt. In einem Raum der wunderbaren Heilerin Sabine Weiskopf war die Tage schon unser Herz als Tor zwischen Erde und Kosmos sehr präsent. Nun habe ich heute Morgen versucht, das Lichtbewusstsein von oben durch mein Herz hindurch in den Schoßraum und zur Erde hin strömen zu lassen. Meiner Wahrnehmung nach war dieser Prozess unglaublich kraftvoll. Das Licht konnte dadurch wie in die Gefüge der physischen Erde hineinströmen und sich noch fester verankert. Mich selbst setzte dieser Prozess wie ‚an meinen Platz‘, meine Aufgabe, und verlieh mir von Innen heraus eine große Klarheit und Stärke, Ausrichtung. So ist vielleicht nun unsere Aufgabe als Menschen, unsere Herzenskraft wieder zu weiten und öffnen. Und mit unseren Herzmagnetfeld das Magnetfeld der neuen Erde zu bauen.
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