Zeitqualität. Diese Tage sind dicht. Wie viel bewegt sich gerade, und es ist ebenso unbegreiflich wie es magisch ist. Vielleicht liegt der Schlüssel in der Hingabe - in der Fähigkeit mit dem zu fließen, was ist.
Diese Tage sind dicht. Wie viel bewegt sich gerade, und es ist ebenso unbegreiflich wie es magisch ist.
Ich bin wieder zurück, und doch noch nicht ganz. Die letzte Woche Geomantieausbildung ging wieder tief und wirkt immer noch nach.
Wir waren viel unterwegs, an verschiedenen Orten der wunderbaren Donau - sanftes, weibliches, tiefgründiges Flusswesen - am Hohentwiel im Hegau und anderen alten Orten. Das alles in einem Kreis so großer, wundervoller Menschenseelen.
Ich durfte nach der Woche noch den Raum für eine ziemlich intensive Aufstellung für eine wundervolle Kollegin und Seelenverbündete halten. Sie schenkte mir zum Dank Goldcopal und Schwarzcopal - für meine Sonne im Löwen und meinen Aszendenten im Skorpion. Mit ihrer Liebe zu den Worten begleitet -
"Du Sonnengeküsste in Gold
Du Eingeweihte in Ihren Tempeln der samtweichen Nacht
Getaufe in der Weisheit Ihrer Wasser
Geformte aus Lichtkristallen.
Du Heilerin,
Magierin,
Priesterin in Höchster Zeit."
WAS für eine Liebe. Ihre Worte berührten mich so tief, dass ich nicht mal mehr weinen konnte. Nichts als Demut. Und nichts als DANKE, Mira.
Und manchmal frag ich mich, wie groß Leben sein kann.
Dazu kam letzte Woche an meinem Geburtstag der Supervollmond in Wassermann/Löwe. Luft und Feuer, wie die wunderbare Susanne Glaser schreibt, dieses Vollmondlicht "befruchtet mit seinem Geist lustvoll den Körper der Erde und damit auch unsere Körper, küsst unser inneres Feuer wach", berührt unser Sakralchakra und damit unsere Schöpferkraft, Schönheit und Kreativität.
Zugleich das alte Mondfest Lughnasad, die Sommermitte - auch das heutzutage gefeiert am 1. August. Lughnasad, das Schnitterfest verkörpert die wundervolle Qualität der sommerlichen Fülle (auch wenn dieses Jahr nicht unbedingt im Wetter ausgedrückt), des Genusses und der unbeschwerten Lebensfreude, der Dankbarkeit, des Fließens mit dem Leben, des puren leichten Seins, der Erholung und des süßen Nichtstuns. Doch auch die Zeit des ersten Kornschnitts und damit der Beginn des Loslassens im Jahreskreis - des beginnenden Rückzugs, der Trennung vom Irdischen. Die Schnitterin trennt die Spreu vom Weizen.
Und morgen das 8/8 Löwenportal, mit Venus und Lilith in Konjunktion im Löwen. Lilith, unsere weibliche Urkraft und Urwunde - sie, die im Dunklen sieht. Venus, der Planet der Liebe, Harmonie, der Weiblichkeit und Schönheit, noch dazu schon morgen im Quadrat mit Uranus, dem Grenzensprenger. Eine Erinnerung und Aufforderung, mutig in unsere innere Kraft und Selbstermächtigung zu treten, unsere ureigenen Potentiale zu leben.
Dichte Zeitqualität. Intenstität, in alle Richtungen.
Das Gefühl, durch eine Walze gedreht zu werden. In Millionen Teile zerbröselt, desintegriert, bereit um wieder neu zusammengesetzt zu werden - gänzlich neu. Tod und Wiedergeburt, immer und immer wieder.
Und gleichzeitig die Erfahrung von so unermesslicher, reiner Liebe, von Allverbundenheit, die alle Kanäle sprengt. Lichtkörper, pures Bewusstsein.
Je mehr wir wieder lernen, zulassen, dass das Leben uns berührt, desto magischer wird es. Im Innen wie im Außen.
Oft mühen wir uns über Wochen, Monate, Jahre ab, um zu erreichen, was wir uns wünschen. Aber vielleicht - liegt der Schlüssel vielmehr in der Hingabe -
der Fähigkeit, mit dem zu fließen, was IST
in jedem Moment.
Die herausfordernenden Momente als Hebelpunkte nehmen, die uns auf das nächste Level unseres Selbst katapultieren. Und dann jeden Widerstand aufzugeben - dass zu uns fließen darf, was zu uns gehört. Ohne jede Anstrengung.
All das ist Leben. All das ist Menschsein. Auf die wunderbarste Weise.
Geh los dafür.
Alles Liebe,
Laura
Empfehlung: Mehr zu meiner Systemischen Aufstellungsarbeit findest du hier.
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