Rhenus Pater, Vater Rhein, Papa Rhein. Der erste Blick schon für den Bruchteil einer Sekunde aus dem Auto. Größte Öffnung, tiefste Berührung von seinem Licht. So geistig, transparent, klar. Wissen, in die größte Weisheit gewandelt. Für die Menschen.
Rhenus Pater, Vater Rhein, Papa Rhein. An mehreren Stellen durfte ich Dich wahrnehmen.
Der erste Blick schon für den Bruchteil einer Sekunde aus dem Auto. Größte Öffnung, tiefste Berührung von seinem Licht.
Das erste mal berührt mit meinen Händen, in Bingen am Strom. Im strömenden Regen, sein Wasser auf meiner Haut. Mit Tropfen auf meinen Händen, sofort vibriert in seinem Licht durch meinem Körper, durchströmt von seinem Bewusstsein.
Unendliche Weisheit, und reinste Liebe.
So licht, so geistig in seiner Frequenz. Wie die Donau, ein weibliches, unendlich sanftes, dunkles und tiefgründiges Flusswesen ist, ist der Rhein definitiv männlich, geistig, transparent, fein. Fast wie Seelenwasser. Wasser wie Luft, nur noch leichter als Luft.
Seine Frequenz unfassbar klar. Nichts, was auch nur irgendwie diese Klarheit trüben könnte. Außer Frage. Er lässt es nicht zu. Angebunden an den Kosmos, und das strahlt unmittelbar durch ihn. Vom Rochusberg nehm ich ihn in sofort in seiner kosmischen Existenz, als sein Sternenwesen war. Sein Doppel in der geistigen Welt, der Rhein, der durch den Kosmos fließt.
Auf der Heimfahrt noch am anderen Ufer, Rüdesheim, eine Weile am Wasser sitzend. Die Sonne glitzert, sanfte Kräuselwellen, eine warme Brise. Atmosphäre mehr ätherisch als physisch gewebt.
Milder Blick, warme Güte. Präsenz. Dem Menschen zugewandt. So viel hast du gesehen. So viel erlebt. Doch nicht verhaftet damit. Unbeirrt. Als Wissen in die größte Weisheit gewandelt. Für die Menschen.
So groß ist Deine Liebe.
Flusswesen. Immer strömend, und doch nie wohin.
Zum Abschied, Treibgut an meinen Füßen.
Eine Graugansfeder, berührt von Deinen Wassern. Strahlend hell.
Mehr zum Flusswesen der Donau im Blogbeitrag: Donau, Flussgöttin & ihre Tiefe >
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