Die schwarze Göttin beginnt wieder ihren Raum einzunehmen. Es ist noch früh, aber sie kündigt sich an. Schwarze Farbe in den Kleidern, frühmorgendlicher Nebel über den Feldern. Ihr Gesicht in meinen Träumen, der Holler der mich grüßt.
Ich fühl gerade so sehr, dass die schwarze Göttin wieder beginnt ihren Raum einzunehmen.
Es ist noch früh, aber sie kündigt sich an. Sie ruft.
Schwarze Farbe in den Kleidern,
frühmorgendlicher Nebel über den Feldern.
Ihr Gesicht in meinen Träumen,
der Holler der mich grüßt.
Ein subtiles Gefühl von Unordnung, Verwirrtheit, Auflösung, ab und an.
Dinge, die sich zeigen, die schon lange gehen möchten.
Ihre wütende Frequenz, die durch das läuft, was nicht passt.
Kali, Hekate, Ceridween, Morana, Persephone.
die tief in jedem von uns schwingen.
Die schwarze Göttin, das Wandlungprinzip, die Transformation. Göttin des Todes und schließlich der Wiedergeburt.
Um diese Jahreszeit löst sie die rote ab - die Mutter, die Schöpferin, die Göttin der Fruchtbarkeit, der Fülle, des Sommers.
Sie steigt hinab in die Unterwelt,
wirft alles in ihren Kessel,
sie rührt und rührt.
Bis zur totalen Auflösung.
Um aus dieser Ur-Suppe
dem Nichts
der Dunkelheit
zur Wintersonnwende das neue Licht zu gebären.
WAS für ein GOLD -
das sie bringt.
Wir alle dürfen uns DAS wieder nehmen.
Dürfen wieder lernen, es zu nehmen. Nein, müssen wieder lernen es zu nehmen.
Weil ALLES Leben zyklisch ist. Und weil alles Leben immer aus der Dunkelheit kam.
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