Die dunkelsten Tage des Jahres, um die Wintersonnwende, Mittwinter. Die Rauhnächte. Für mich ist diese Zeit schon lange vielleicht meine heiligste Zeit des Jahres.
Die dunkelsten Tage des Jahres, um die Wintersonnwende, Mittwinter. Die Rauhnächte.
Für mich ist diese Zeit schon lange vielleicht meine heiligste Zeit des Jahres. Die in der ich mich vollkommen aus dem Außen in mein ruhiges Zuhause und in den Wald zurückziehe.
Die, in der ich mich regeneriere, vollkommen alle Anstrengung, alle Mühe loslasse. Aber in der gleichzeitig alles schöpferisch zu fließen beginnt.
Wie wenn sich ein neuer Raum öffnet, in den zur Wintersonnwende wie ganz von allein neue kosmische Information, Inspiration hineinfällt.
Wie auch der Urmutterbauch, der Schoßraum der Erde, vom ersten Strahl der wiedergeborenen Sonne zur Wintersonnwende neu befruchtet wird. Die Samen für den nächsten Zyklus aktiviert.
Die alten Mutternächte, modraneht.
Und so passiert es, dass ich schreibe und schreibe, und schöpfe und schreibe. Uns träume und schreibe. Ohne jede Mühe.
Und dass sich daraus, noch nicht vollständig, aber in seiner Essenz, alles kreiert, was ich im nächsten Jahr in die Welt bringe.
Das sind sie, die segensreichen, dunklen Nächte um die Wintersonnwende.
Lasst sie in euch rein, sie sind der Urgrund für den nächsten Zyklus.
Alles beginnt hier.
Alles Liebe
Laura
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